Diese 6 Kleidungsstücke waschen wir zu oft – und diese 5 nicht oft genug - ÖKO-TEST

2022-11-16 14:31:43 By : Mr. Damon zhou

Autor: Lino Wirag | Kategorie: Kosmetik und Mode | 22.09.2022

Die Waschmaschine verbraucht nicht nur Strom und Wasser, sondern ist auch für Farbverlust und Textil-Verschleiß verantwortlich. Deshalb lohnt es sich, genau zu überlegen, welche Wäschestücke wie oft gewaschen werden müssen. Wir bringen Licht ins Dunkel.

In den meisten Haushalten läuft die Waschmaschine mindestens einmal pro Wasche – wer Kinder hat, für den ist manchmal jeder Tag Waschtag. Da ist es schade, dass viele nicht auf die einfachen Tipps achten, die helfen, beim Waschen die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen: Beispielsweise wird oft zu heiß gewaschen oder zu viel Waschmittel verwendet (mehr dazu im Ratgeber 12 Tipps, wie Sie umweltfreundlich waschen).

Oft werden auch Materialien und Kleidungsstücke gewaschen, die eigentlich – noch – gar kein Bad in der Maschine nehmen müssten. Das kostet nicht nur Wasser und Strom, sondern auch Zeit – und trägt dazu bei, dass sich Textilien schneller abnutzen und unnötig Farbe verlieren.

Außerdem gelangt mit so gut wie jeder Wäsche überflüssiges Mikroplastik in den Wasserkreislauf und damit die Umwelt. So kann der gut gemeinte Waschgang sich auch mal als kontraproduktiv erweisen.

Damit Sie möglichst lange Freude an den Schätzen aus Ihrer Kleiderkammer haben, sollten Sie unnötiges Waschen vermeiden. Deshalb zeigen wir Ihnen nachfolgend mehrere Kleidungsstücke, die Sie vielleicht zu oft in die Maschine geben. Weiter unten verraten wir Ihnen dafür, welche (Wohn-)Textilien wir vermutlich viel zu selten in den Wäschekorb legen.

Klamotten, Bettwäsche und Handtücher geben wir selbstverständlich in die Waschmaschine. Aber was ist mit Schuhen oder Teppichen?

Grundsätzlich gilt: Was nicht schmutzig ist, muss auch nicht gewaschen werden. Schmutzig ist, was Flecken hat oder durch seinen säuerlichen, muffigen Geruch anzeigt, dass sich Keime im Stoff tummeln, die mit dem Stoffwechsel begonnen haben. Die folgenden Kleidungsstücke bleiben oft länger frisch als gedacht:

Wir erklären, warum Wäsche unangenehm riechen kann und was Abhilfe schafft.

Grundsätzlich gilt: Kleidungsstücke, die nicht sonderlich müffeln, können Sie zum Auffrischen einfach aufhängen – am besten im Garten oder auf dem Balkon. Durch die frische Luft werden Gerüche entfernt, sofern sie nicht auf Keime zurückgehen, die sich schon im Stoff angesiedelt haben.

Natürlich gibt es nicht nur Kleidungsstücke, die wir zu häufig in die Maschine geben, sondern auch das Gegenteil: nämlich (Heim-)Textilien, die wir oft übersehen. Und die ihr hygienisches "Verfallsdatum" deshalb immer wieder überschreiten.

Folgende Kandidaten sind uns dabei besonders aufgefallen:

Tatsächlich gibt es einige Textilien, bei denen es sich empfiehlt, sie vor dem Waschen zu wenden. ÖKO-TEST erklärt, wann – und warum.

Ariel, Persil und Co. entfernen Flecken ordentlich, besonders ökologisch sind sie aber nicht. Nur ein überprüftes Waschmittel ist empfehlenswert.

ÖKO-TEST - Richtig gut leben